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Atemberaubende JWST-Bildausschnitte Saturn zeigt seine leuchtenden Ringe

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JWST-Bild von Saturn

JWSTs neuestes Saturnbild mit den Monden Dione, Tethys und Enceladus auf der linken Seite

Space Telescope Science Institute Office of Public Outreach Anbieter: NASA, ESA, CSA, JWST Saturn Team, Joseph Depasquale (STScI)

Saturn wurde vom James Webb Space Telescope (JWST) als geisterhafte Kugel eingefangen, deren Ringe heller leuchten als je zuvor. Drei seiner Monde, Dione, Tethys und Enceladus, sind ebenfalls sichtbar.

„Es ist keineswegs eine vertraute Ansicht von Saturn“, sagt er Leigh Fletcher an der University of Leicester, Großbritannien. „In der Atmosphäre sieht man in tieferen Schichten nicht die Streifen, die für den Saturn charakteristisch sind, und das liegt daran, dass diese spezielle Wellenlänge, die wir ausgewählt haben, eine Wellenlänge ist, bei der das Methangas in der Saturnatmosphäre fast das gesamte Sonnenlicht absorbiert, das auf es fällt. also sieht es wirklich sehr, sehr dunkel aus.“

Das Bild basiert auf Nahinfrarotbeobachtungen des Planeten, und die Infrarotdetektoren des JWST werden, so hofft Fletcher, kleine und schwache Strukturen in der Saturnatmosphäre, Ringe und Monde aufdecken, die bei früheren Missionen wie der Raumsonde Cassini übersehen wurden. Cassini hat den Saturn zuletzt im Jahr 2017 fotografiert, und seitdem hat der Planet begonnen, seine Ringe im Rahmen seiner 30-jährigen Umlaufbahn in einer Kantenformation zur Erde zu neigen, wobei beide Pole die gleiche Menge Sonnenlicht erhalten.

„Es ist wie die Herbst-Tagundnachtgleiche, die wir hier auf der Erde haben würden, also ist es höchste Zeit, einen weiteren Blick auf das Saturnsystem zu werfen“, sagt Fletcher.

Das ungewöhnliche Aussehen des Saturn wird teilweise auch durch infrarotempfindliche Aerosole hoch oben in seiner Stratosphäre verursacht, die dem Planeten eher ein fleckiges Aussehen als seine typische Streifenstruktur verleihen, sagt Fletcher. Die leuchtend weißen Ringe entstehen dadurch, dass die extrem reflektierenden Eiskörner das Sonnenlicht reflektieren.

Bei dem Bild handelt es sich um ein Standbild des Saturn, das Fletcher und seine Kollegen als Vergleichspunkt verwenden werden, um herauszufinden, was auf späteren Bildern des Planeten zu sehen ist. Es wird ihnen auch dabei helfen, eine Langzeitbelichtung des Saturn und seiner Umgebung zu untersuchen, ähnlich einem sehr kurzen Film, sodass kleinere bewegliche Objekte und Strukturen identifiziert werden können, beispielsweise seine kleineren Monde.

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